Purnam
Termine
Donnerstags 18:00 Uhr
Osho Kundalini Meditation
Anmeldung über E-Mail: [email protected]
Dienstags 18:00 Uhr
im Wechsel:
1. Dienstag im Monat
Mandala Meditation
2. Dienstag im Monat
Nadabrahma Meditation
3. Dienstag im Monat
Devavani Meditation
4. Dienstag im Monat
Gourishankar Meditation
Atmen Meditation
Entspanne für ein paar Minuten das Atemsystem, sonst nichts – nicht nötig, den ganzen Körper zu entspannen.
Entspanne einfach deinen Atem. Lasse deinen Atem ganz natürlich kommen und gehen. Dann schließe die Augen und beobachte, wie der Atem eingeht, ausgeht, eingeht.
Konzentriere dich nicht. Wenn du dich konzentrierst, schaffst du nur Probleme, weil alles anfängt, dich zu stören. Meditation ist nicht Konzentration. Sie ist einfach Wahrheit. Du entspannst dich und beobachtest den Atem. Bei diesen beobachten wird nichts ausgeschlossen. Alles was du um dich herum wahr nimmst gehört zum Leben. Nichts wird ausgeklammert.
Erste Phase: 5 Minuten- Sitze oder Knie und beobachte deinen Atem.
Dies kannst du mit geschlossenen- weit geöffneten- oder halb geöffneten Augen machen.
Die eigene Atmung mit der Neugier eines Kindes wahrnehmen. Was passiert wenn ich atme. Mal länger und tiefer, mal kürzer und flacher, wie sich der Bauch oder die Brust bewegt und wie die Luft durch die Nasenlöcher herein- und heraus strömt.
Zweite Phase: Sitze oder Knie 10 Minuten- und atme mit dem Bauch.
Dritte Phase: 10 Minuten. Atemberuhigung mit reduziertem atmen.
Vierte Phase: 10 Minuten- den Atemrhytmus optimieren.
Fünfte Phase: 20 Minuten- Stille
Sitze oder liege einfach still und entspannt.
Osho Nadabrahma Meditation
Anleitung:
Die Meditation dauert eine Stunde und hat drei Phasen. Die Augen bleiben die ganze Zeit geschlossen. Die Meditation ist beendet, wenn du drei Gongschläge hörst.
Erste Phase: 30 Minuten-lautes Summen
Sitze in entspannter Haltung mit geschlossenen Augen und geschlossenen Lippen. Beginne zu summen – laut genug, dass andere es hören können, und kreiere eine Vibration durch deinen ganzen Körper hindurch. Du kannst dir ein hohles Rohr oder ein leeres Gefäß vorstellen, das nur mit den Vibrationen des Summens gefüllt ist. Es wird ein Punkt kommen, an dem das Summen von selbst weitergeht und du zum Zuhörer wirst. Es gibt keine bestimmte Art zu atmen, und du kannst die Tonhöhe variieren oder deinen Körper sanft und langsam bewegen, wenn es sich so anfühlt.
Zweite Phase: 15 Minuten- kreisförmige Armbewegungen
Die zweite Phase ist in zwei Abschnitte von jeweils 7½ Minuten unterteilt.
In der ersten Hälfte bewegst du deine Hände, Handflächen nach oben, in einer kreisförmigen Bewegung nach außen. Ausgehend vom Nabel bewegen sich beide Hände nach vorn und dann auseinandergehend in zwei großen Kreisen spiegelbildlich nach rechts und links. Die Bewegung sollte so langsam sein, dass es zuweilen so aussieht, als ob es überhaupt keine Bewegung gibt. Fühle, dass du Energie nach außen an das Universum gibst.
Wenn sich die Musik nach 7½ Minuten verändert, drehe die Handflächen um, sodass sie nach unten zeigen, und fange an, sie in die umgekehrte Richtung zu bewegen. Nun kommen die Hände zum Nabel hin zusammen und gehen seitlich des Körpers nach außen auseinander. Fühle, dass du Energie nach innen nimmst. So, wie in der ersten Phase, unterdrücke keine sanften, langsamen Bewegungen im übrigen Körper.
Dritte Phase: 15 Minuten-Stille
Höre mit den Handbewegungen auf, und sitze einfach still und entspannt.
Nadabrahma ist die Summ-Meditation. Durch Summen und Handbewegungen können widersprüchliche Teile von dir in Einklang gebracht und dein ganzes Wesen harmonisiert werden. Wenn dein Körper und Geist als eine Einheit zusammenwirken, kannst du dich ihrem Zugriff entziehen und Zeuge von beiden sein. Diese Betrachtung von außerhalb bringt Frieden, Stille und Glückseligkeit.
Mandala Meditation
Die Mandala Meditation, eine kraftvolle, sehr aktive Meditationstechnik, stellt im Körper einen wohltuenden Kreislauf her, der dich auf natürliche Weise in deine Mitte bringt, dich zentriert.
Durch das Rennen auf der Stelle wirst du aufgefordert, in deinem Rhythmus die Kraft im Körper zu erwecken, die du vorher nicht wahrgenommen hast. Durch das Drehen von Oberkörper und Augen kreiert der Energiekreis eine natürliche Form von Zentrierung in sich selbst, als ob du ein “Mandala” (Kreis) deiner eigenen Energie malst.
Diese Meditation hat vier Phasen von je fünfzehn Minuten.
Erste Phase
Laufe mit offenen Augen auf der Stelle, fange langsam an und werde allmählich schneller und schneller. Zieh die Knie so weit an wie möglich. Wenn du tief und gleichmäßig atmest, geht die Energie nach innen. Vergiss den Kopf und vergiss den Körper. Mache weiter.
Zweite Phase
Setze dich hin, schließe die Augen, der Mund ist entspannt und leicht geöffnet. Bewege deinen Körper ganz sanft von der Taille aus im Kreis, wie ein Schilfrohr im Wind. Fühle, wie dich der Wind von einer Seite auf die andere weht, vor und zurück, im Kreis herum. Dies lenkt deine eben geweckten Energien zum Nabelzentrum.
Dritte Phase
Lege dich auf den Rücken, öffne die Augen und kreise mit den Augen im Uhrzeigersinn, ohne den Kopf dabei zu bewegen. Lasse sie ganz in den Augenhöhlen herumrollen, als ob sie dem Sekundenzeiger einer riesigen Uhr folgen würden, und zwar so schnell du kannst. Es ist wichtig, dass der Mund offen bleibt und der Unterkiefer entspannt, und dass der Atem weicht und gleichmäßig geht. Dies bringt deine zentrierten Energien zum dritten Auge.
Vierte Phase
Schließe die Augen und bleibe still liegen.
Osho Devavani Meditation
In dieser Meditation fließt eine sanfte, unbekannte Sprache durch den Meditierenden und spricht durch ihn; er wird zu einem leeren Gefäß.
Das entspannt den Verstand tief und schafft inneren Frieden. Die Meditation kann zu jeder Tageszeit gemacht werden, wenn man sie kurz vor dem Schlafengehen macht, leitet sie in einen tiefen Schlaf.
Anleitung:
Die Meditation dauert eine Stunde und hat vier Phasen. Die Meditation ist beendet, wenn du drei Gongschläge hörst. Halte die Augen die ganze Zeit geschlossen.
Erste Phase: 15 Minuten
Sitze ruhig da während die Musik spielt.
Zweite Phase: 15 Minuten
Beginne zu brabbeln wie ein Kind, das noch nicht sprechen kann, zum Beispiel „la, la, la“, die du so lange weitermachst, bis unbekannte, wortähnliche Laute kommen. Diese Laute kommen aus dem uns wenig vertrauten Teil des Gehirns, der in frühester Kindheit aktiv war, bevor du Worte sprechen lerntest. Lass die Laute in einem sanften Plauderton kommen. Man sollte dabei weder schreien noch weinen oder lachen.
Dritte Phase: 15 Minuten
Stehe auf und brabbele weiter und lass den Körper sich in Harmonie mit den Lauten sanft bewegen. Ist der Körper entspannt, so lässt die feine Energie ein „Latihan“ entstehen. Subtilen Energien werden deinen Körper Bewegungen finden lassen, die sich deiner Kontrolle entziehen. Vertraue deinem Körper.
Vierte Phase: 15 Minuten
Lege dich hin – ruhig und still.
Osho erklärt zu dieser Meditation:
Wenn das Unbewusste spricht, kennt es keine Sprache. Es ist eine sehr, sehr alte Methode – ‚Zungenreden’. Es ist eine wundervolle Methode, eine von denen, die am tiefsten in das Unbewusste eindringen.
Osho Gourishankar Meditation
Diese Meditationstechnik, besteht aus vier Phasen von je 15 Minuten. Die ersten beiden Phasen sind eine Vorbereitung auf den spontanen Lathihan der dritten Phase. Wenn das Atmen in der ersten Phase richtig gemacht wird, dann gibt dir das Kohlendioxid, das sich im Blutstrom bildet, eine Art Höhenrausch, so als wärst du hoch oben auf dem Gourishankar, dem höchsten Gipfel im Himalaya (Mount Everest).
Anleitung:
Die Meditation dauert eine Stunde und hat vier Phasen. Die Meditation ist beendet, wenn du drei Gongschläge hörst.
Erste Phase: 15 Minuten
Sitze mit geschlossenen Augen. Atme tief durch die Nase ein, bis deine Lungen ganz gefüllt sind. Nun halte den Atem so lange wie möglich an, und dann atme sanft und leicht durch den Mund aus und lass deine Lungen so lange wie möglich leer. Behalte diesen Atemzyklus während der ganzen ersten Phase bei.
Zweite Phase: 15 Minuten
Atme wieder normal und schaue mit entspanntem Blick in die Flamme einer Kerze. Halte den Körper still.
Dritte Phase: 15 Minuten
Stehe mit geschlossenen Augen auf und lass deinen Körper locker und empfänglich sein. Du wirst spüren, wie die feinen Energien deinen Körper bewegen, ohne dass du sie kontrollierst. Lass dieses „Latihan" geschehen. Du machst die Bewegungen nicht, sondern lässt sie geschehen – sanft und anmutig.
Vierte Phase: 15 Minuten
Lege dich mit geschlossenen Augen hin, ruhig und still.
Anmerkung:
Die Musik in der zweiten Phase dieser Meditation hat einen rhythmischen Taktschlag, der sieben Mal so schnell wie der normale Herzschlag ist.